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Inhaltsverzeichnis

 

1.      Rahmenbedingungen der Kindertagespflege

1.1.   Lage

1.2.   Ausstattung der Tagespflegestelle

1.3.   Tiere

1.4.   Urlaubszeiten

1.5.   Besonderheiten

1.6.   Betreuungszeiten

1.7.   Betreuungsalter und Anzahl

2.      Informationen zur Eingewöhnung

3.      Leitziele für meine Arbeit mit Kindern

3.1.   Erziehung im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und Selbstständigkeit

3.2.   Förderung der sozialen Fähigkeiten

3.3.   Freude am Lernen und Wissenserweiterung

3.4.   Wertevorstellungen

3.5.   Ernährung

4.      Kleidung

5.      Gesundheitsprävention und Hygiene

6.      Sauberkeitserziehung

7.      Bücher und Medien

8.      Medikamentengabe

9.      Ohne Eltern geht es nicht

10.  Portfolio zur Entwicklungsdokumentation

11.  Fachlicher Austausch und Fortbildungen

 

 

1. Rahmenbedingungen

Ich arbeite als Tagespflegeperson  mit einer Pflegeerlaubnis nach § 43 SGB VIII, ausgestellt für die Betreuung von fünf Kindern. Die Pflegeerlaubnis muss alle fünf Jahre erneuert werden, meine aktuelle ist von Januar 2020.

Meine regelmäßigen Betreuungszeiten sind

Montag - Freitag 6:30h - 15h
so wie nach Absprache.

 

Die Urlaubsplanung wird bis Oktober für das Folgejahres festgelegt.
Fortbildungstage werden mitgeteilt, sobald ich weiß wann diese stattfinden.

1. Lage

Das Haus befindet sich im Ortsteil Unterlübbe (Süllbreede 7) in Hille. Meine Tagespflege ist gut erreichbar. Verkehrstechnisch ist der Ortsteil durch seine räumliche Nähe an der B65 ideal angeschlossen an sämtlichen Orten wie, Minden, Porta Westfalica, Hüllhorst, Lübbecke ( nur in ca.10-15min erreichbar).
 

1.2 Ausstattung der Tagespflege

Wir wohnen in einem 130m² großen Einfamilienhaus mit Garten. Die Betreuung der Tageskinder findet hauptsächlich im Souterrain statt. Hier gibt es eine Waschküche, ein großes Spielezimmer mit einer Schlaf-und Leseecke, sowie ein Schlafraum und das WC. Die Kinder können sich im Souterrain frei bewegen.

Die Räume sind in mehrere „Abteilungen“ eingeteilt.
Es gibt hier eine Spielecke, in der für ausreichend Spielaktivität gesorgt ist. Hier gibt es für die Kinder viel zu entdecken.
Unser Esstisch dient uns zusätzlich als Mal-und Basteltisch. Dabei werden tolle Kunstwerke  entstehen.
Unser rundherum eingezäunter Garten ist ein kleines Paradies für Kinder. Hier können die Kinder Bobby Car fahren, im Sandkasten Burgen bauen und Kuchen backen, nach Herzenslust schaukeln, rutschen, toben, laufen, Verstecken und Fangen spielen.
Im Garten haben wir viel Platz um unserer Energie freien Lauf zu lassen. Der Besuch, des Spielplatzes in unserer Nähe, gehört zu unseren Spaziergängen dazu.

 

1.3 Tiere

Unsere Hündinnen Lucy (englische Bulldoge) und Teddy (Chow-Chow) gehört ebenfalls zu uns. Ab und an begleiten uns die Hunde bei einigen Aktivitäten. Mir ist wichtig, dass die Kinder den richtigen Umgang mit Tieren erlernen und ihnen nicht mit Angst und Panik entgegentreten.
 

1.4 Urlaubszeiten

Die Urlaubsplanung wird bis Oktober für das Folgejahres festgelegt.

Die Fortbildungstage werden mitgeteilt, sobald ich weiß wann diese stattfinden.
 

1.5 Besonderheiten

Jedes Kind hat Bedürfnisse und eigene Interessen, die teilweise auch mit dem Entwicklungsstand zusammenhängen. Aber auch andere Faktoren, wie beispielsweise Familiensituation, sowie kulturelle und soziale Hintergründe prägen die Kinder. Für mich als Tagesmutter ist es wichtig die individuellen Bedürfnisse zu erkennen und jedem Kind dadurch die optimalen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Dies wird durch eine gute Zusammenarbeit "Hand-in-Hand" mit den Eltern und natürlich auch durch  meine Beobachtung möglich. Denn nur so können Kinder Vertrauen in ihre Fähigkeiten bekommen.

Durch die Rituale möchte ich den Kindern Sicherheit vermitteln. Außerdem sind feste Rituale Fixpunkte in unserem Leben und helfen uns ab dem Säuglingsalter unser Gedächtnis, sowie das Denkvermögen zu schulen. Neben den alltäglichen Ritualen wie dem Morgenkreis, dem Hände waschen vor dem Essen, gehören auch das Feiern von Geburtstagen und Feiertagen zu unserem Tagesablauf, insofern welche zu feiern sind. Dennoch ist es für mich in meiner Kindertagespflege genauso wichtig und notwendig Regeln aufzustellen und Grenzen  zu setzen um ein angenehmes Zusammenleben für alle beteiligten Persönlichkeiten zu gewährleisten, und ihnen Sicherheit, durch ein verlässliches und konsequentes Verhalten, zu geben.
 

1.6 Betreuungszeiten

Montag -Freitag: 6:30h-15h
so wie nach Absprache.

 

1.7 Betreuungsalter und Anzahl


Ich betreue bis zu fünf Kinder im Alter zwischen 0-3 Jahren.

​

2. Informationen zur Eingewöhnung

In erster Linie ist es mir wichtig, dass die Kinder gerne zu mir kommen und (sie) sich sicher und geborgen fühlen.

Das wichtigste Fundament für eine vertrauensvolle und enge Bindung zwischen Tageskind und Tagesmutter ist die schonende und sanfte Eingewöhnungsphase. Diese wird in Zusammenarbeit mit den Eltern und nach den Richtlinien des „Berliner Eingewöhnungsmodells“ stattfinden.

  • Dreitägige Grundphase

Ein Elternteil kommt drei Tage lang mit dem Kind in die Kindertagespflege, bleibt ca. 1-2 Stunden und geht dann  mit dem Kind wieder nachhause. In den ersten drei Tagen findet kein Trennungsversuch statt. Der Elternteil verhält sich passiv, schenkt aber dem Kind volle Aufmerksamkeit – der Elternteil als sichere Basis. Ich als Tagesmutter nehme vorsichtig Kontakt auf und beobachte die Situation.

  • Erster Trennungsversuch und vorläufige Entscheidung über die Eingewöhnungsdauer

Der Elternteil kommt am vierten Tag mit dem Kind in die Kindertagespflege, verabschiedet sich nach einigen Minuten klar und eindeutig und verlässt den Gruppenraum für circa 30 Minuten, bleibt aber in der Nähe.

  • Stabilisierungsphase

Kürzere Eingewöhnungszeit

5.+6. Tag langsame Ausdehnung der Trennzeit, erste mögliche Beteiligung beim Füttern und Wickeln und Beobachtung der Reaktionen des Kindes

Längere Eingewöhnungszeit

5.-10. Tag Stabilisierung der Beziehung zur Erzieherin; erneuter Trennungsversuch frühestens am 7. Tag; je nach der Reaktion des Kindes Ausdehnung der Trennungszeit oder längere Eingewöhnungzeit (2-3 Wochen)

  • Schlussphase

Der Elternteil ist jederzeit erreichbar. Die Eingewöhnung ist dann beendet, wenn das Kind sich schnell von der Erzieherin trösten lässt und grundsätzlich in guter Stimmung spielt.
 

3. Leitziele für meine Arbeit mit Kindern

Mein Leitziel lehnt sich in einigen Bereichen der Pädagogik von Maria Montessori.
Nach der Pädagogin Maria Montessori besitzt jedes Kind einen „inneren Bauplan“ seiner selbst, nach dem es sich Entwickelt. Jeder  wird von mir als Individuum gesehen und kann sich in seinem Tempo entwickeln.

 

​3.1 Erziehung im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und Selbstständigkeit

Hilf mir es selbst zu tun.“, ist meine Devise in der Entwicklung  der Persönlichkeit und Selbstständigkeit.
In meiner Tagespflege lege ich darauf  Wert, dass die Spielsachen weggeräumt werden.
Ebenso wie das selbständige an- und ausziehen.
Ich gebe den Kindern Zeit sich mit sich selbst zu beschäftigen und sich mit seiner Lebens- und Erfahrungswelt auseinander zu setzen.
Ziele möchte ich gemeinsam mit den Kindern „Hand-in-Hand“ erreichen und nicht „alleine“ für die Kinder erreichen.
Durch liebevollen und respektvollen Umgang, durch Vertrauen in die Fähigkeiten der Kinder, sowie ausprobieren und entdecken lassen, möchte ich das Selbstbewusstsein der Kinder aufbauen und stärken.
Für die Entwicklung der Persönlichkeit ist mir wichtig, die Fortschritte zu sehen und den Kindern  Mut zu machen, bei Dingen die noch schwer fallen.
Dabei ist es irrelevant, wie lange und wie viele Versuche es benötigt


3.2 Förderung der sozialen Fähigkeiten

Wenn gleich meine Kindertagespflege erziehungsbegleitend wirkt und die Hauptaufgabe der Erziehung im Elternhaus stattfindet, ist dennoch eine gute Zusammenarbeit zwischen Erziehungsberechtigten  und mir  von großer Bedeutung, um den Kindern auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit die nötige Orientierung zu geben. Dabei ist es wünschenswert, dass das Regel- und Wertesystem von  mir und dem Elternhaus gleich ist und gemeinsam eingefordert wird. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der an der Erziehung Beteiligten
trägt dazu bei, dass die Kinder lebenspraktische und soziale Kompetenzen erwerben und erweitern.

​

Verhalten

Ich bitte um ein ehrliches, offenes, gewaltfreies, höfliches und rücksichtsvolles Auftreten
!!!

 

Ordnung

Den äußeren Rahmen bilden meine Grenzen und Regeln.

  • keine Gewalt – kein hauen, kneifen, beißenect,

  • niemand wird ausgeschlossen

  • Rücksichtnahme - Teilen üben

  • Mit Spielsachen sorgsam umgehen- kein werfen/zerstören

  • Gemeinsames Essen

  • Spielsachen wegräumen

Auch hier sind wir auf die Mithilfe der Eltern angewiesen. Wertevermittlung sollte im Elternhaus und in meiner Kindertagespflege gleichermaßen stattfinden.

3.3 Wertvorstellung

Ein respektvollen und liebevollen Umgang miteinander und die  Begegnung „Auf Augenhöhe“ sind für mich zentraler Punkt des Wertesystems.
Die Bedürfnisse des Gegenüber wahr zunehmen und als ebenso wichtig zu betrachten wie die eigenen, ist ein Ziel von mir.
Um Kindern Wertvorstellungen zu vermitteln brauchen sie erst einmal Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Du bist wer, du wirst geliebt und bist wichtig. So bekommt das Kind Vertrauen in sich selbst. Kinder lernen durch Bezugspersonen, die „Werte“ und „Überzeugungen“ vorleben, zum Beispiel keine Gewaltanwendung oder Respekt gegenüber Individualität. So lernen Kinder sich zu orientieren, ihnen zu zustimmen oder zu verwerfen. Werte sind „Steine des Anstoßes“. Ich selbst möchte den Kindern Werte vermitteln und vorleben, die sie als eigenständige Person schützen wie z.B. Selbstverwirklichungswerte, Kreativität und soziale Werte, die die Kinder in die Gesellschaft integrieren.

 

3.4 Freude am Lernen und Wissenserweiterung

Jedem Kind die bestmögliche Förderung und Unterstützung zu gewährleisten, gehört zu den pädagogischen Grundgedanken meines professionellen Handelns.
Die Förderung der einzelnen Bereiche wird hier auf spielerische Art und Weise durchgeführt.
Kinder verfügen über ein unerschöpfliches Maß an Neugierde. Ich möchte sie nutzen, um die Kinder für all die schönen Dinge, die es zu entdecken gibt, zu sensibilisieren.

Folgende Bereiche werden berücksichtigt:

 

Entwicklung der Bewegung/Grobmotorik


Indem ich..

  • mit Ihrem Kind Ballspiele spielen.

  • über Hindernisse springen.

  • mit Ihrem Kind hüpfe.

  • das Gleichgewicht trainiere, z. B. durch balancieren, schaukeln, auf einem Bein stehen…

​

​

Entwicklung der Bewegung/Feinmotorik


Indem ich..

  • mit Ihrem Kind basteln, schneiden, malen, kleben.

  • stellen Sie Ihrem Kind Papier, Stifte, Scheren und Kleber zur Verfügung, mit denen es eigenständig basteln und sich dabei ausprobieren und üben kann. Vielleicht gibt es ja auch „wertloses“ Material in Ihrem Haushalt, z. B. Papprollen, Schachteln, Stoffreste, aus denen sich tolle Sachen machen lassen.

  • selbstständiges Essen.


Entwicklung der sozialen Kompetenzen


Indem ich…

  • ihrem Kind klare Grenzen setzen.

  • es ermutige, sich selbstständig an- und auszuziehen, auch wenn es lange dauert und die Schuhe falsch herum angezogen werden.

  • ihr Kind kann mehr und mehr Verantwortung für die Körperhygiene übernehmen.

  • ihr Kind für Dinge Lobe, die es selbstständig erledigt.

  • ihr Kind ermutige, anderen zu helfen, aber sich auch helfen zu lassen.

     

Entwicklung der Ausdauer / Konzentration / Merkfähigkeit


Indem ich…

  • mit Ihrem Kind spiele.

  • erlauben Sie Ihrem Kind Fehler zu machen.

  • ihr Kind ermutige es, es noch einmal zu versuchen.

Entwicklung der Sprach – und Sprechfähigkeit

Indem ich...

  • ihrem Kind regelmäßig vor lese.

  • ihrem Kind zu Bildern erzählen lasse.

  • ihr Kind von einem Erlebnis erzählt lasse.

  •  „Ich sehe was, was du nicht siehst“ spiele oder andere Sprachspiele.

Entwicklung des Zahlverständnisses

Indem ich..

  • Dinge abzählen, z.B. beim Treppensteigen.

  • ihr Kind Farben zeigen und benennen lasse.

  • die Bedeutung von größer, kleiner, eckig, rund, länger, kürzer… in den Alltag mit einfließen lasse.

     

Entwicklung des Sehens


Indem ich..

  • Spiele spielen, die das genaue Sehen fördern.

  • gemeinsam mit Ihrem Kind puzzle.

Entwicklung des Hörens

Indem ich…

  • einfache Melodien nachsingen lasse.

  • in einem Rhythmus klatsche.

  • lustigen Reimen übe.

  • Bilderbüchern vorlese/ erzähle.

  • Fingerspielen spiele.

  • Liedern singen.

Entwicklung der Selbständigkeit

Indem ich…

  • ihrem Kind immer wieder Zeit gebe sich mit sich selbst zu beschäftigen und sich mit seiner Lebens- und Erfahrungswelt auseinander zu setzen.

  • ihr Kind Verantwortung für seine Belange übernehmen lasse, wie z.B. eigene Spielsachen wegräumen, sich selbstständig an- und ausziehen.

  • das Selbstwertgefühl Ihres Kindes stärken, indem ich seine Fortschritte sehe und ihrem Kind Mut mache bei Dingen, die ihm noch schwer fallen.


3.5 Ernährung
Frühstück

  • Das Frühstück muss mitgebracht werden.
     

Mittagessen

  • Das Mittagessen muss ebenso mitgebracht werden.
     

Nachmittagssnack / Zwischenmahlzeiten

  • Die kleinen können sich jederzeit mit Obst und Gemüse stärken

​

4. Kleidung
Da wir viel draußen sind und auch beim Basteln gerne mit Farben experimentieren, kann ab und zu auch mal etwas daneben gehen (passende Kleidung,Kleidung die schmutzig werden darf, Matschhose...)

5. Gesundheitsprävention und Hygiene
„Kranke Kinder gehören zu ihren Eltern“
Darunter verstehe ich, Fieber (ab 38´C), Magen- und Darmerkrankungen sowie jegliche Art von Krankheit, die ansteckend sind und für erhebliches Unwohlsein des Kindes sorgt.
Bitte informieren Sie mich, wenn Ihr Kind erkrankt ist
!!!

 

6. Sauberkeitserziehung
Das Alter in dem Kinder trocken und sauber werden, ist sehr unterschiedlich. Erst wenn das Kind durch Eigeninitiative signalisiert, dass es bereit ist trocken zu werden, ist es sinnvoll mit der Sauberkeitserziehung zu beginnen. Um die Eltern in der Sauberkeitserziehung zu unterstützen ist es wichtig, das Kind in seiner Selbstständigkeit positiv, mit viel Lob und Aufmerksamkeit, zu bestärken. Ein Kind, das sich sprachlich noch nicht ausreichend äußern kann, wird an seinem Verhalten erkennen lassen, dass es den Drang verspürt, Blase und Darm zu entleeren.

Durch Beobachten  kann  ich diese Signale erkennen und das Kind daran erinnern auf die Toilette zu gehen. Auch das Händewaschen vor und nach den Mahlzeiten, sowie nach dem Toilettengang oder nach dem Spielen draußen gehören bei mir zur Sauberkeitserziehung dazu.
 

7. Bücher und Medien

In der Kindertagespflege „Hand-in-Hand“ wird jeden Tag mit Bücher gearbeitet, ob ich eine Geschichte vorlese oder die Kinder sich ein Bilderbuch anschauen.

 

8. Medikamentengabe

Grundsätzlich gebe ich den Kindern keine Medikamente.

Sollte ein Kind nach einer Krankheit für einen begrenzten Zeitraum  medizinisch unvermeidbare Medikamente einnehmen müssen, so benötige ich zwingend eine schriftliche Bescheinigung der Erziehungsberechtigten.

Bei chronischen und allergischen Erkrankungen sowie bei Fieberkrämpfen  ist für eine Medikamentengabe durch mich eine schriftliche Bescheinigung des Kinderarztes unerlässlich.

Ich richte mich bei Krankheiten nach den allgemeinen Wiederzulassungsrichtlinien und betreue Kinder erst wieder, wenn sie ohne Medikamente 24/48 Stunden fieberfrei sind und 48 Stunden ohne Durchfall und Erbrechen.
 

9. Ohne Eltern geht es nicht

Ich verstehe die Zusammenarbeit mit den Eltern als Erziehungspartnerschaft, d.h. eine vertrauensvolle Beziehung zu schaffen, in deren Mittelpunkt das Kind steht. Sie sind der „Experte“ für Ihr Kind und ich sehe mich als ergänzende Unterstützung in den Bereichen Betreuung und Erziehung. Das Kind muss sich in 2 Familien zurechtfinden und dabei benötigt es unsere Unterstützung. Um eine gute Zusammenarbeit aufzubauen bedarf es grundsätzlich der Offenheit, des Vertrauens und der Einhaltung von verbindlichen Absprachen.

Der tägliche Austausch bei Abholung Ihres Kindes über das Erlebte am Tag ist für mich selbstverständlich. Gerne stehe ich Ihnen auch nach Absprache für ein längeres Gespräch zur Verfügung. Scheuen Sie sich nicht, Bedenken oder Kritik zu äußern, denn nur so können wir Konflikte und Missverständnisse aus dem Weg räumen. Bekanntlich hilft da schon ein kleines Gespräch, um den anderen besser zu verstehen.

Ich als Tagesmutter unterliege selbstverständlich der Schweigepflicht. Nichts aus dem Bereich der Tagespflege wird an Dritte weitergegeben.

10. Portfolio zur Entwicklungsdokumentation

Die Dokumentation wird von mir in einer Form eines Portfolios dokumentiert. Das Portfolio ist eine Zusammenstellung der besten und wichtigsten Arbeiten und Projekte, an denen das Kind beteiligt war.
 

11. Fachlicher Austausch und Fortbildungen

Es besteht eine enge Kooperation mit meiner zuständigen Fachberaterin des  Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Minden-Lübbecke. Von dort aus werden alle notwendigen Fortbildungsmaßnahmen  regelmäßig überprüft sowie die Pflegeerlaubnis erteilt.

​​

Fortbildungen der letzten Jahre.

2015                            Trauma Pädagogik " Verletzte Seelen verstehen –heilsame Beziehung gestalten"

2018                           Trauma Pädagogik "Bindung und Trauma"

07/2019                      Fachabend " Baby- und Kleinkindgebärden"

08/2019                      Erste-Hilfe-Kurs am Kind, Johanniter Bad Oeynhausen
02/2020                     "Schluss mit lustig" - Kinder brauchen Regeln, Eltern auch

11/2020                       Deutsche Gebärdensprache I

05/2021                      Erste-Hilfe-Kurs am Kind DRK

04/2022                     Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren

Tagesablauf

6.30 bis 8.30 Uhr                  Bringzeit/Freispiel

8.30 Uhr                                 gemeinsames Frühstück

9.15 bis 11.00 Uhr                  angeleitete Spielangebote/
                                               Spaziergang/ Waldspaziergang
                                               Spielen im Garten/Turnen
                                               andere Tagesmütter besuchen/

11.00 Uhr                               gemeinsames Aufräumen/Wickeln

11.30 bis 12.15 Uhr                 gemeinsames Mittagessen

12.15 bis 14.00 Uhr               Schlafenszeit

ab 14 Uhr                               Abholzeit

nach 14 Uhr                           Snack/Freispiel bis zum Abholen

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​Die Kosten der Kinderbetreuung

Die Höhe der Betreuungskosten ist gestaffelt nach dem Einkommen der Eltern.
Bitte melden Sie sich für eine Erstberatung zusätzlich hier an: Anmeldung beim Jugendamt Kreis Minden-Lübbecke - Abteilung Kindertagespflege - 0571/807-0.
Der Kostenträger ist: Jugendamt Kreis Minden Lübbecke
An die Fachberatung  können sich alle Eltern bei Fragen zur Kinderbetreuung wenden.

Die nächsten Schritte

Wenn ich Sie von den Vorteilen der Kindertagespflege und der Betreuung Ihres Kindes durch mich in Unterlübbe (Hille) überzeugen konnten, freue ich mich Sie bei einem persönlichen Termin in meiner Kindertagespflege kennen zu lernen. Hier gibt es dann viel Zeit für die speziellen Fragen, wie konkrete Betreuungszeiten oder den Beginn der Betreuung Ihres Kindes. Sie können sich vor Ort ein Bild von meiner Kindertagespflege machen. Schön wäre es, wenn auch Ihr Kind beim ersten Besuch dabei ist. Wenn es Ihnen bei mir gefällt, erkläre ich Ihnen gerne die weiteren Schritte.

Bitte melden Sie sich per Telefon oder E-Mail zu einem Besuch an, damit wir ihn in unseren Tagesablauf integrieren können. Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Betreuungszeiten
 

Montag -Freitag:  6:30h-15h

so wie nach Absprachen

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Kontakt

​

Lilija Ruck

Süllbreede 7

32479 Hille-Unterlübbe

Tel: 05703 - 521 521 8
Mobil: 0162-9822072

E-Mail:

lilija.ruck_kindertagespflege@web.de

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